Der 1. FC Kaiserslautern hat bislang vier neue Spieler verpflichtet, fünf Akteure haben derweil den Aufsteiger in die 2. Bundesliga verlassen. Doch die Kaderplanungen am Betzenberg sind noch längst nicht beendet. Auch Spieler, die noch einen Vertrag besitzen, könnten den FCK verlassen.
Das trifft zum Beispiel auf Marius Kleinsorge zu. Wie das Portal "Rheinpfalz.de" berichtet, darf sich der 26-Jährige trotz gültigen Vertrags bis 30. Juni 2023 nach einem neuen Verein umschauen. Die Lauterer würden dem Außenbahnspieler bei einem Wechsel keine Steine in den Weg legen.
Abgänge: Matheo Raab (Hamburger SV), Lorenz Otto (SSV Ulm), Luca Röser, Alexander Winkler, Anil Gözütok (alle Ziel unbekannt)
Kleinsorge war in der vergangenen Rückrunde an Drittliga-Aufsteiger Rot-Weiss Essen ausgeliehen. In 16 Pflichtspieleinsätzen konnte der Offensivspieler sieben Tore erzielen und vier weitere vorbereiten. Doch an einer festen Verpflichtung war RWE nicht interessiert. Mittlerweile hat Essen mit Aurel Loubongo eine neuen Mann für die Flügel verpflichtet. Wohin Kleinsorges Weg führt, ist offen.
Für etwas Verwirrung sorgt derweil in Kaiserslautern die Personalie Avdo Spahic. Nach WAZ-Informationen steht der Torwart beim MSV Duisburg hoch im Kurs. Gegenüber "Rheinpfalz" zeigt sich FCK-Sportchef Thomas Hengen überrascht: "Es gibt keine Anfrage und ich habe vom ihm auch nichts gehört, dass er sich verändern möchte." Doch klar ist auch, dass es für Spahic in der kommenden Saison nach den Verpflichtungen von Julian Krahl (Viktoria Berlin) und Andreas Luthe (Union Berlin) alles andere als einfach wird, auf Spielpraxis zu kommen.